FAQ

Abhollogistik

Der Kunde (z.B. der Händler) organisiert die Abholung der benötigten Güter beim Produzenten selbst.

Abschieber

Der Abschieber ist ein Fördertechnik Modul, das dazu dient, Stückgüter seitlich auszuschieben. Er kann in unterschiedlichen Ausführungen und funktional an das Fördergut angepasst werden. Seine Hauptaufgabe besteht darin, das Stückgut seitwärts um 90 Grad auszuschieben (Ausscheusung) oder die Förderstrecke um 90 Grad zu ändern. Dadurch wird eine flexible und effiziente Handhabung von Stückgütern in Lagerhäusern, Produktionsstätten und Logistikzentren ermöglicht. Die etwas komfortablere Variante stellt der Pusher dar, welcher mit Luftdruck das Fördergut seitlich von der Förderstrecke schiebt.

Alupalette

Eine Palette aus Aluminium ist speziell für den Einsatz in Hygienebereichen der Lebensmittel- und Pharmaindustrie. Alupaletten erfüllen die Hygieneanforderungen noch besser als Kunststoffpaletten. Sie sind aber sehr teuer und werden deshalb nur dort eingesetzt, wo es unbedingt nötig ist.


Da diese Paletten im Regelfall am Standort verbleiben, wird ein automatischer Palettenwechsler benötigt.

Der mühelose Übergang des Förderguts von der Holz-Palette (EPAL) auf die Metallpalette und zurück bewerkstelligt.


Palettenwechsler

Anfahrschutz

Schutzeinrichtung, wie ein Rammbock oder ein Anfahrwinkel, der die Fördertechnik oder Gebäudeteile vor Beschädigungen durch Flurförderzeuge schützt.

Anfahrwinkel

Der Anfahrwinkel, kurz AFW, ist eine kostengünstige Alternative zum Rammbock, wenn nur ein Stapler-Typ zum Einsatz kommt.

Der Winkel schützt allerdings nicht die Fördertechnik direkt, sondern stoppt nur den Stapler kurz davor.

ASF

Das leichte Rollenbahnsystem ASF ist die optimale Problemlösung für den innerbetrieblichen Transport von leichten Gütern, die mühelos und schnell transportiert werden müssen.

Die Rollenbahnprofile sind serienmäßig verzinkt und werden in den Standardlängen von 2.000mm, 2.500mm, 3.000mm und 6.000mm geliefert. Es sind Bauhöhen von 300mm bis 2.000mm und Nutzbreiten von 200mm bis 1.200mm im 50mm Raster lieferbar.

Belastung max. je Antriebseinheit 500 kg.

Barcode

Der Barcode ist ein maschinenlesbarer Code, der zur Kennzeichnung der Produkte am Fördergut angebracht wird. Entlang der Förderanlage platzierte Lesegeräte (Barcodescanner) können somit die Durchlaufzeiten, Produktionszahlen und den Verlauf auf der Förderanlage nachverfolgen.

Barcodescanner

Barcodes an Fördergütern werden z.B. zur Qualitätssicherung und/oder als Richtungskriterium im Förderfluss eingesetzt.
Je nachdem, wie das Fördergut aussieht und an welchen Stellen der Barcode angebracht werden kann, entscheidet sich, welche Ansprüche der Scanner/das Scannersystem haben muss.

Baugruppe

Die Fördertechnik Baugruppe ist ein einzelnes Teil innerhalb einer Förderstrecke, die ihrerseits aus mehreren Einheiten besteht. Fördertechnik-Baugruppen, auch Module genannt, werden vor Ort vorgefertigt, um Probeläufe zu ermöglichen und die Endmontage beim Kunden zu beschleunigen.

Belastung

Bei der Auslegung bzw. bei der Kalkulation der Förderstrecken-Belastung ist zu berücksichtigen, dass das Eigengewicht des Aufbauelementes und des Transportmittels (Palette, Gitterbox, KLT) von der Nutz-Hubkraft abgezogen werden muss. Eine schwere Rollenbahn mit vielen Tragrollen wiegt alleine schon schnell 200 – 300 kg.

Big Bag

Die Bezeichnung "Big-Bag" bezieht sich auf einen, für Schüttgut ausgelegten, großvolumigen Nylon- oder Kunststoffsack, welcher das Handling stark vereinfacht. Er ermöglicht die Verladung via Gabelstapler und kann auch mittels eines Deckenkrans bewegt werden. Der Transport des BigBag über die Rollenbahn ist häufig nur mit einer Paletten-Unterlage möglich.

Brandabschnitt

Ein Gebäude wird in Brandabschnitte unterteilt um vorbeugend die Ausbreitung eines Feuers auf benachbarte Gebäudeteile zu verhindern. Brandabschnitte können durch entsprechende Wände, Decken und selbstschliessende Tore und Türen ergänzt werde, die im Brandfall selbsttätig auslösen.

Brandschutztor

Das Brandschutztor ist eine Sicherheitseinrichtung, die im Brandfall den Durchgang zwischen zwei Gebäuden oder Werkshallen automatisch verschließt.

Durch Pufferbatterien ist es möglich, das Tor und die Förderanlage solange zu versorgen, so dass das Tor regulär geschlossen werden kann.


Die Toranlage kaufen wir bei jangjähringen Partnern ein.

Die Einbindung in unsere Anlagen übernehmen wir dann wieder selbst.

Bremsrolle

Eine Bremsrolle stellt eine Sicherheitseinrichtung innerhalb einer nicht angetriebenen Rollenbahn dar, sie ist einstellbar und ermöglich somit einen kontrollierten Fluß der Fördergüter ohne das diese auf einem Gefälle unkontrolliert an Geschwindigkeit gewinnen.

Bruttogewicht

Bezeichnet das Gesamtgewicht eines Fördergutes inklusive des Transportmittels (Palette, Gitterbox, KLT o.Ä.)

C-Förderer

Stellt die Form der Förderabläufe innerhalb eines Vertikalförderers dar und den damit verbundenen Materialfluss.

In der C-Form nimmt die Förderanlage das Fördergut von links (unten) auf und gibt es, nach einer Vertikalbewegung, wieder nach links (oben) aus.


Andere Fördermöglichkeiten stellen die Z-Förderer, I- oder Doppel C-Förderer dar.

CAD

CAD ist eine Abkürzung und steht für "Computer Aided Design".

In unserer hauseigenen Fördertechnik Konstruktionsabteilung ist dieses Hilfsmittel nicht mehr wegzudenken. Es hilft dem Konstrukteur auf schnellstem Wege ein veränderbares, computergestütztes 3D Modell zu erschaffen, wofür es früher einen aufwendigen Prototypenbau bedurfte.

Container

Container haben einen Rauminhalt von mindestens einem Kubikmeter und sind so gestaltet, dass sie einfach be- und entladen werden können. Sie bieten auch eine ideale Verpackungseinheit und Fördergut dar, da sie durch ISO-Normen vereinheitlicht sind, wodurch eine Förderanlage exakt für diesen Container konzipiert werden kann.

daN

Dies stellt die Abkürzung für „Deka-Newton“ dar, in welcher eine Kraft angegeben wird. Die Maßeinheit für Nutzlasten oder Belastungsgrenzen in der Fördertechnik.

1 daN = 10 N

Dehnfolie

Eine sehr elastische, meist selbstklebende Folie, die von speziellen Wickelautomaten mit einem Drehteller um das Fördergut gewickelt wird. Die dient dabei der Ladungssicherung und dem Schutz vor Umwelteinflüssen währende der Verladung.

DIN-Norm

Norm des Deutschen Instituts für Normung. Die DIN-Normen sind neben ISO die bedeutendsten Normen.

Wir als HaRo Anlagen- und Fördertechnik GmbH sind nach DIN/ISO 9001 zertifiziert.

Doppel C-Förderer

Stellt die Form der Förderabläufe Vertikalförderers dar, sowie dessen Material Zu- und Abfluss. In der Doppel C-Form auch als I-Form bezeichnet, nimmt die Förderanlage das Fördergut sowohl von links als auch von rechts (unten) auf und gibt es, nach einer Vertikalbewegung, wieder nach links oder rechts (oben) aus.

Der Vorteil in dieser Bauform liegt darin, dass die Fördergüter gleichzeitig auf der einen Seite aus dem Förderer aus fahren und auf der anderen Seite einfahren. Die Förderzyklen werden dadurch erheblich verkürzt.


Andere Fördermöglichkeiten stellen die Z-Förderer oder C-Förderer dar.

Drehimpulsgeber

Drehimpulsgeber werden überall dort eingesetzt, wo Wege präzise erfasst werden müssen.

Sie liefern je Motor-Umdrehung eine bestimmte Anzahl von elektrischen Impulsen. Diese Zahl ist ein Maß für den zurückgelegten Weg (Winkeloder Strecke).
Drehimpulsgeber sind ein wichtiges Bindeglied zwischen der Mechanik und der Elektronik einer Maschine. Aufgrund der Information eines Drehimpulsgebers kann die Maschine z.B. eine bestimmte Geschwindigkeit fahren, eine exakte Position anfahren oder den Gleichlauf von zwei Maschinenachsen einhalten.

Drehstation

Bei Richtungswechsel auf engstem Raum für schweres Fördergut wie Paletten oder Stahlboxen eignen sich angetriebene Drehstationen besonders gut.

Drehteller

Der in besonderen Situationen eingesetzte Drehteller ist eine einfache Lösung die aus mehreren Richtungan ankommenden Fördergüter in einem festgelegten Winkel weiterzuleiten und auszuschleusen.


Es sind Ausführungen mit starrem, schwenkbarem Abweiser möglich.

Drehtisch

Zur Verteilung des Förderguts in beliebiger Richtung bedarf es eines Drehtisches. So kann das Fördergut aufgenommen und in einem beliebigen Winkeln wieder abgeben werden. Dieses Modul bietet sich für leichte, schnell zu befördernde Gegenstände an.

Dreistrangförderer

Ein Kettenförderer für bereits palettiertes Fördergut.

Die drei Kettenstränge bieten gegenüber dem Zweistrangförderer, eine weitere, mittig gelegene Auflagefläche für die Palette. Dies steigert die Stabilität und wirkt der Bruchgefahr entgegen.

In unserem Sortiment bieten wir sowohl den Zwei-, Drei- und Mehrstrang-Kettenförderer, für besonders schwere und große Lasten können beliebig viele Kettenstränge nebeneinander platziert werden.

Durchlaufregallager

Das Durchlaufregallager bietet eine mehrstöckige Pufferlösung, bei der die Fördergüter auf der einen Seite aufgegeben und auf der anderen Seite abgenommern werden können.

Düsseldorf-Palette

Diese Palette hat exakt die halbe Grundfläche einer regulären EU-Palette.

Sie hat die Abmaßen von 600 x 800 mm.

Edelstahlpalette

Eine Palette aus rostfreiem, sog. Edel-Stahl. Wie die Alupalette werden Edelstahlpaletten im Bereichen Phamazie- und Lebensmittelproduktion verwendet.


Da diese Paletten im Regelfall am Standort bleiben, wird eine Art Palettenwechsler benötigt, welcher den Übergang des Förderguts von der Holz- auf die Edelstahlpalette und zurück bewerkstelligt.


HaRo hat bereits ein solches Element erfolgreich im Betrieb.

Palettenwechsler

Einbauwaage

Die im Boden oder in die Förderstrecke integrierte Waage ist in der Lage, die sie überfahrenden Fördergüter ohne Zwischenstop zu wiegen und deren Gewicht dann dem System mitzuteilen.

Dies erleichtert die genaue Erfassung von eingehenden und ausgehenden Gütern.

Einschienen-Bodenbahn

Eine bewegliche Förderanlage zum Transport von Paletten oder Stückgut. Dieses Shuttle oder auch Querverschiebewagen genannt, verfügt über einen eigenen Antrieb, der über eine fest im Boden montierte Stromlaufschiene oder über einen internen Akku den Querverschiebewagen zu seinen vorgesehenen Stationen bewegt. Über Anforderungsterminals besteht die Möglichkeit diesen Wagen aus seiner Parkposition zu rufen, somit steht er nicht im Weg, wenn er einmal nicht im Einsatz ist.

Einwegpalette

Die kostengünstige Variante eines Ladungsträgers. Anders als bei der teureren EU-Palette ist die Einwegpalette nur für den Transportweg gedacht und wird danach im Regelfall nicht weiterverwendet.

Im Bereich der Fördertechnik stellt diese Palettenform stets ein Risiko dar, da ihre Abmaße und Belastungsgrenzen nicht genormt sind, wodurch es zu Komplikationen kommen kann.

Einzelfertigung

Die Einzelfertigung ist das Gegenstück zur Serienfertigung. In unserem Werk werden die meisten Aufträge in Fördertechnik Serienfertigung produziert, mit kleineren Anpassungen an die Kundenwünsche.

Anders dagegen werden Sonder- oder Spezialkonstruktionen kundenspezifisch geplant, konstruiert und gefertigt. Dies ermöglicht eine hohe Fertigungsgeschwindigkeit, bietet jedoch immer noch genügend Flexibilität, um auf neue Herausforderungen reagieren zu können.

Elektrotragbahn

Eine Einrichtung zum Transport von Fördergütern, die an einer Stromschiene und einem dazugehörigen Gestell entlangfahren und in der Regel keinen Kontakt zum Boden haben.

Eine Lösung für die Aufgabe und Abnahme von einer solchen Elektrotragbahn haben wir in mehreren Kundenaufträgen bereits realisiert. In Verbindung mit mehreren Vertikalförderern und einem intelligenten Querverschiebewagen stehen mehrere Anlagen bei der Firma MIELE.

Endfeststeller

Der Endfeststeller gehört mit in die Familie der Sicherheitseinrichtungen.

An freien Bahnenden sollte immer eine Sperre installiert werden um Unfälle, verursacht durch

herablaufendes Fördergut zu vermeiden.

Endverbraucher

Der Konsument im Einzelhandel, ist in unserem Fall das Unternehmen, welches die Vorteile einer Förderanlage für die eigene Produktion erkannt haben und diese gezielt integrieren.

Eine Förderanlage setzt in vielen Betrieben eine große Investition voraus, die wohlüberlegt und gut geplant sein will.

Weit über 50 Jahre Erfahrung können wir in diesem Metier vorweisen und in unsere und ihre Planungen einfließen lassen.

EPAL

EPAL steht als Abkürzung für European Pallet Association.


Die EPAL - Organisation kontrolliert auf internationaler Ebene die Qualität der umgangssprachlich bekannten EURO-Palette in den Dimensionen 800mm x 1200mm.


ERP

Enterprise Resource Planning - Ein Softwaresystem zur umfassenden Planung und Koordination aller unternehmerischen und betriebswirtschaftlichen Aufgaben innerhalb eines Unternehmens. Die vollautomatische Einbindung der Förderanlagen in ein bestehendes System ist stets eine Herausforderung an alle Beteiligte.

Etagenförderer

Der Etagenförderer bietet die Möglichkeit der vollautomatischen Beförderung einer oder mehrerer Paletten oder Stückgütern in die nächste Ebene oder in ein weiteres Stockwerk.

Der vollautomatische Betrieb des Etagenförderers ist dabei das Ziel, um eine reibungslose und effiziente Lagerlogistik zu ermöglichen.


Siehe - Vertikalförderer

Ex-Motor

Die Bezeichnung "Ex-Motor" bedeutet, dass es sich um einen Motor handelt, der in explosionsgefährlichen Arbeitsumgebungen betrieben werden darf. Besondere Abschirmungen und Sicherheitsüberprüfungen stellen einen funkenfreien Betrieb sicher.

Exzenterheber

Exzenterheber bietet in einer komplexen Arbeitsumgebung mit begrenzten Platzverhältnissen die Lösung für eine Verzweigung der Fördertechnik in weiterführende Produktionsabschnitte.

Die exzentrischen Laufrollen heben dabei das Fördergut aus der Förderstraße heraus und schleusen dies in die gewünschte Richtung aus.


Zum Modul - Exzenterheber

Favorex

Das Favorex Rollenbahn Fördersystem ermöglicht den Transport jeder Art von Fördergut mit einer ebenen Unterseite.


Vom Autoreifen über Euro-Paletten und Spezialcontainern, bis hin zum Möbelstück transportiert das System alle Fördergüter zuverlässig an ihr Ziel.


Zu den Rollenbahnen

Fertigung

Fertigung ist der Oberbegriff für die Umwandlung eines Ausgangsstoffes mit Hilfe von Energie, Arbeitsmitteln und Arbeitskraft in ein physikalisches Gut.

Fertigungstiefe

Die Fertigungstiefe gibt an, wie viel des eigentlichen Endproduktes in der hauseigenen Produktionsstätte gefertigt wird. In Zeiten von Outsourcing und Globalisierung ist es nicht mehr selbstverständlich, dass ein Großteil der Fertigung im eigenen Betrieb stattfindet. Bei HaRo sieht das noch anders aus, wir fertigen 95% unserer Förderanlagen und Fördertechnik-Module im eigenen Werk. Von der Tragrolle bis zum Schaltschrank, vom Vertikalförderer bis zur Drehstation wird alles unter einem Dach gefertigt.

FIFO

"First In - First Out" hinter dieser Abkürzung steht eine lagerlogistische Verfahrensweise, bei der das zuerst einsortierte Fördergut auch als Erstes wieder aus dem Lager oder Durchlaufregal entnommen wird.

Im Gegensatz dazu steht das FILA - Prinzip "First In - Last Out"

FILA

"First In - Last Out" hinter dieser Abkürzung steht eine lagerlogistische Verfahrensweise, bei der das zuerst einsortierte Fördergut erst als Letztes wieder aus dem Lager oder Durchlaufregal entnommen wird.

Im Gegensatz dazu steht das FIFO Prinzip - "First In - First Out"

Flachbandkabel

Ein Flachbandkabel kann für die Daten- als auch für die Stromübertragung genutzt werden. Die hohe Flexibilität und zu gleich geringe Bauhöhe ermöglichen eine unauffällige Verlegung an optisch kritischen Stellen.

Flüssiggas

Gas in flüssiger Form, wie Propan, Butan aber auch Erdgas, stellt in puncto Sicherheit und Zuverlässigkeit ganz besondere Anforderungen an die Förderanlagen.

Der Transport von Flüssiggasflaschen und Druckbehältern ist für uns weiteres Aufgabenspektrum, in dem wir uns etabliert haben.

Foodlogistik

In diesem Arbeitsumfeld ist es besonders wichtig, dass alle logistischen Tätigkeiten den speziellen Anforderungen der Lebensmittelhygiene, produktgerechte Lagerung und Aufrechterhaltung von Kühlketten erfüllt werden.

Förderanlage

Eine Förderanlage ist ein auf das jeweilige Unternehmen und dessen Produkte, in diesem Fall als Fördergüter bezeichnet, abgestimmt. Sie dient der Effizienzsteigerung im Bereich der Produktion, in dem einzelne, immer wiederkehrende Transportschritte durch eine automatische Förderanlage übernommen werden. Die in diesem Zug gewonnene Arbeitskraft kann dann im Unternehmen effektiver genutzt werden.

Der modulare Fördertechnik-Baukasten von HaRo bietet eine hervorragende Basis für die Erstellung und Entwicklung einer Förderanlage. Unsere hauseigenen Ingenieure sind zudem in der Lage auf Sonderwünsche des Kunden und spezielle Anforderungen zu reagieren und diese entsprechend umzusetzen.

Förderband

Das Förderband stellt eine umgangssprachlich eine Förderanlage dar, bei der ein umlaufendes, angetriebenes Band, Gurt oder eine Rolle bzw. Kette für den Vortrieb sogt. Der Regelfall für den Einsatz eines Förderbands ist der Transport von Schüttgut, jedoch können auch unpalettierte Stückgüter, wie z. B. Kartonagen, Reifen oder Gitterboxen uvm., auf einem solchen Förderband eingesetzt werden.


Siehe - Fördertechnik

Fördergurt

Der Fördergurt ist Bestandteil einer umlaufenden, angetriebenen Förderanlage, die mittels eines Bands oder Gurt für den Vortrieb sogt. Der Regelfall für den Einsatz eines Förderbands ist der Transport von Schüttgut, jedoch können auch unpalettierte Stückgüter, wie z. B. Kartonagen, Reifen oder Gitterboxen uvm., auf einem solchen Fördergurt eingesetzt werden.


Siehe - Gurtförderer

Fördergut

Bezeichnet die Produkte, Halbzeuge, Elemente, Behälter und Material, welches auf einer angetriebenen oder nicht angetriebenen Förderanlage bewegt wird.

Unterschieden wird dabei in Stückgut und Schüttgut, da die Konstruktion und Auslegung der Anlagen auf das jeweilige Fördergut angepasst ist, ist die genaue Beschreibung der zu transportierenden Fördergüter von essenzieller Bedeutung.

Förderleistung

Die Förderleistung gibt an, wie viele Fördergüter pro Minute, Stunde von der Förderanlage transportiert werden sollen.

Diese Frage ist von entscheidender Bedeutung, da von ihr die Auslegung der Motoren und diverser anderen Elemente der Förderanlage abhängt.

Fördermenge

Die Fördermenge ist in Bezug auf die Auslegung der Motoren eine entscheidende Komponente für die Konstruktion einer Förderanlage.

Werden nur wenige Paletten pro Stunde befördert, bedarf es keines überdurchschnittlich großen Antriebs. Sollen diese Fördergüter jedoch aufgestaut werden und im Anschluss als Paket von 3-, 5- oder mehr Paletten an die nächste Stelle befördert werden, so bedarf es etwas mehr Antriebskraft der Motoren.


Gleiches Prinzip ist auch für die Auslegung eines Vertikalförderers zutreffend.
Ausschlaggebend sind hier die zu absolvierenden ganzen Zyklen der Förderanlage.

(Einfahren - vertikal Verfahren - Ausfahren - vertikal Verfahren)

Fördermittel

Das Fördermittel ist der Oberbegriff einer technischen Einrichtung zum Transport von Fördergut jeglicher Art.

HaRo ist in diesem Fall auf das Stückgut spezialisiert, dabei unterscheiden wir angetriebene und nicht angetriebene Fördermittel.

Häufigstes Element stellen die Förderbänder o.a. Rollenbahnen dar, die in Verbindung mit einer vollautomatischen Steuerung das Fördergut kontinuierlich in eine horizontale oder, wie beim Vertikalförderer, auch in vertikaler Richtung in die nächste Halle oder Ebene befördert.

Förderrichtung

Die zweidimensionale Fördertechnik ist auf die horizontale Förderrichtung ausgelegt, dies hat in der Optimierung und Automatisierung einen großen Stellenwert und steigert die Produktivität erheblich.

Doch HaRo hebt die Fördertechnik mit der Entwicklung und Einbindung des Vertikalförderers in die dritte Dimension.

Dadurch werden ungenutzte Flächen erschlossen, ohne den kostspieligen Neubau einer Produktions- oder Lagerhalle.

Fördertechnik

Die Fördertechnik beschreibt die Gesamtheit einer technischen Einrichtung, mit der Fördergüter vollautomatisch oder manuell von A nach B bewegt werden. Im Bereich der innerbetrieblichen Logistik ist die Fördertechnik eine entscheidende Komponente für den Materialfluss und dessen Kommissionierung.

Führerloses-Transportsystem

HaRo bietet in diesem Bereich eine Lösung für den vollautomatischen Verschiebewagen an, mit dem ein Arbeiter über ein Terminal den Verschiebewagen anfordern kann. Dieser fährt dann aus seiner Park- und Ladeposition heraus und macht sich auf den Weg. Durch den integrierten Akku ist der Verschiebewagen nicht auf Schienen oder Flachbandkabel zur Stromversorgung angewiesen.

Funk-Scanner

Im Bereich der Lagerlogistik ist es notwendig eine schnelle und zuverlässige Infrastruktur zu besitzen. Die Funk-Scanner stellen hierbei eine Vereinfachung der Einzelteilkommissionierung dar.


Auch die vollautomatische Anforderung über ein Regalbediengerät ist bereits realisiert worden.

Funksender / Empfänger

Um einem Staplerfahrer das Quittieren der auf die Fördertechnik aufgegebenen Palette oder das Anfordern einer neuen Palette an einer Stapler-Abnahme komfortabler zu gestaltet, bietet sich der Einsatz von Funk-Fernbedienungen an.

Gabelhubwagen - Aufgabe

Eine ebenerdige Aufgabemöglichkeit für Fördergüter mittels eines Gabelhubwagen auf eine Rollenbahn. Sowohl in konventioneller als auch in angetriebener Form werden hier die Lasten vom Gabelhubwagen abgenommen und auf die Förderstrecke geleitet.

Gabelstapler

Gabelstapler ist der umgangssprachliche Begriff für die Familie der Flurförderfahrzeuge, die, ausgerüstet mit Gabeln, ihre Ladungen auf Paletten oder anderen Ladungsträgern aufnehmen, hochheben und transportieren können.

Gebinde

Eine Zusammenfassung mehrerer gleichartiger Produkte stellt in der Logistik ein Gebinde dar. Platzsparende Anordnung und kompakte Platzierung auf einer Palette sind ideal geeignet, um auf einer Förderanlage transportiert zu werden.

Gefällerollenbahn

Das Ausnutzen eines Höhenunterschiedes kann zur Güterverteilung auf einer Rollenbahn bis zu einem gewissen Grad eingesetzt werden.

In der Regel ist ein Gefälle keine gute Lösung für eine Automation, sie bergen grundsätzlich das Risiko des unkontrollierten Laufs durch Schwerkraft und können nicht als vollautomatische Beförderung angesehen werden.

Manuelle Eingriffe sind erforderlich.


Gefälle-Rollenbahn

Gegengewicht

Anders als in einem konventionellen Lastenaufzug benötigt der Vertikalförderer keine Gegengewichte, um sein Fördergut zu befördern. Eine umlaufende Duplex-Gleiderkette ermöglicht zudem ein sanftes Anfahren und Abbremsen des Förderkorbs. Diese Entlastung der Konstruktion bietet erhebliche Vorteile im Betrieb und Wartung.

Gesamtgewicht

Das Gesamtgewicht ergibt sich aus dem Gewicht der Förderanlage plus der zu befördernden Güter auf ihrem Ladungsträger. Für die gewichtsspezifische Auslegung von Fundamenten und Werkshallen ist es essenziell, alle nötigen Komponenten mit in die Kalkulation einzubeziehen. Dazu zählt auch das Eigengewicht einer Förderanlage.

Gitterbox

Die Gitterbox ist ein Ladungsträger mit einem vergitterten Aufbau in Form einer Stahlrahmenkonstruktion. Bei der klassischen Gitterbox besteht auch die ganze Bodenkonstruktion aus Metall. Dieses Plus an Stabilität geht jedoch zulasten des Eigengewichts und sollte daher in die Planung einer Förderanlage mit einbezogen werden.

Die vier Füße sind ohne eine Trägerplatte für einen Transport über die Rollenbahn ungeeignet. Hier bietet sich der Kettenförderer an, um die hohen Punktlasten der schmalen Standfüße zu transportieren.

Gliederbandförderer

Der Gliederbandförderer bietet einen besonderen Vorteil bei großflächigen Lasten mit flacher Auflage.

Als Beispiel dienen hier Reifen oder Wellpappe als Fördergut.

Nicht geeignet sind sie jedoch bei hohen punktuellen Lasten.


Gurtförderer

Der Gurtförderer ist Bestandteil einer stationären Förderanlage, der wird speziell für den jeweiligen Verwendungszweck konzipiert und nach Kundenwunsch konstruiert. Ein vorgespannter, angetriebener Endlosgurt, der auf einer Unterkonstruktion geführt wird.


Zum Modul - Gurtförderer

Güter

Güter stellen in unserer Gesellschaft ein Mittel zur Bedürfnisbefriedigung dar. Anders als bei den regulären Verbrauchsgütern stellen unsere produzierten Förderanlagen, eine Investition in die unternehmerische Zukunft dar, auch als Investitionsgut bekannt.

Güteraufzug

Eine vollautomatisch agierende Fördereinrichtung für den vertikalen Fördergütertransport. Im Unterschied zu einem konventionellen Lastenaufzug ist hier die Anwesenheit einer Person im Fahrkorb nicht notwendig und sogar aus Sicherheitsgründen untersagt.


Siehe - Vertikalförderer

Halbpalette

Die Halbpalette mit einer Grundfläche von 600 x 800 mm hat exakt dasselbe Format wie die Düsseldorfer Palette.

Hubeinrichtung (pneumatisch)

Hub wird durch einen Druckschlauch ausgeführt.
Einsatzgebiete sind Förderanlagen mit niedriger Bauhöhe, sodass kein Zylinder in der Vertikalen eingesetzt werden kann.

Es handelt sich dabei um einen Druckschlauch - dies stellt ein Verschleißteil dar.

Hubtisch

Der Hubtisch ist ein wichtiges Arbeitshilfsgerät. Ob Sie dabei an einen Montagetisch denken, der, immer in der richtigen Arbeitshöhe, einen optimalen Arbeitsplatz bietet oder zum Beispiel an einen Verladetisch, der den Rampenunterschied spielend verschwinden lässt.


Zum Modul - Hubtisch

Hubwagen

Das auch unter dem Namen Gabelhubwagen bekannte Flurförderzeug ohne Antrieb dient der Beförderung von Lasten auf Palette. Die hydraulische Hubvorrichtung wird durch eine Pumpbewegung der Deichsel betätigt und dient lediglich für ein geringfügiges Anheben der Last, um sie zu bewegen. Größere Höhenunterschiede können von einem Hubwagen nicht bewältigt werden.

I-Förderer

Stellt die Form der Förderabläufe Vertikalförderers dar, sowie dessen Material Zu- und Abfluss. In der I-Form, auch als Doppel C-Form bezeichnet, nimmt die Förderanlage das Fördergut sowohl von links als auch von rechts (unten) auf und gibt es, nach einer Vertikalbewegung, wieder nach links oder rechts (oben) aus.

Der Vorteil in dieser Bauform liegt darin, dass die Fördergüter gleichzeitig auf der einen Seite aus dem Förderer aus fahren und auf der anderen Seite einfahren. Die Förderzyklen werden dadurch erheblich verkürzt.


Andere Fördermöglichkeiten stellen die Z-Förderer oder C-Förderer dar.

Kabel-Kanal

Immer, wenn ein Kabel-Kanal auf dem Boden liegend einen Gehweg kreuzt, muss ein Übergang hergestellt werden, damit der Kabel-Kanal nicht zertreten wird.

Dies bedarf einer Begehung des Standortes der zukünftigen Förderstrecke, um mögliche Unwägbarkeiten zu verhindern.

Kettenbelastung

Kette


1 Strang

2 Stränge

3 Stränge

5/8" einfach1.000 kg1.800 kg2.400 kg
5/8" duplex2.270 kg4.088 kg5.902 kg
3/4" einfach1.475 kg2.655 kg3.835 kg
3/4" duplex2.950 kg5.310 kg7.670 kg
1" einfach3.250 kg5.850 kg8.450 kg
1" duplex6.200 kg11.160 kg16.120 kg
1" triplex9.250 kg16.650 kg24.050 kg
1 1/4" einfach5.000 kg9.000 kg13.000 kg
Kettenförderer

Der Kettenförderer ist in der Systemfamilie der Lastenträger, wodurch er sich für schwere Fördergüter bestens eignet. Er zählt zu den Stetigförderern und hat die Besonderheit, dass er mit großen, unförmigen und besonders schweren Lasten umgehen kann.

Je nach Kundenwunsch und Verwendungszweck wird der Kettenförderer mit einem oder mehreren Kettensträngen ausgestattet, wodurch er flexibel an ihre Produktion angepasst und integriert werden kann. Mögliche Unebenheiten auf der Unterseite des Förderguts werden durch die synchron angetriebenen Ketten kompensiert und spielen somit keine Rolle mehr in der Förderstrecke.


Siehe - Kettenförderer

Kettenrad

Das Kettenrad stellt das Bindeglied zwischen der Antriebsachse, ausgehend vom Motor und der eigentlichen Förderkette eines Kettenförderers dar. Angepasst an die gewünschte Kettengröße werden diese Kettenräder auch zur Umlenkung und Rückführung genutzt.


Siehe - Kettenförderer

Klappdurchgang

Der Klappdurchgang unterbricht eine durchgehende Rollenbahnstrecke, um eine Durchgangsmöglichkeit von Personen oder Fördergeräten zu erhalten.

Es besteht die Möglichkeit einer Bedienung von Hand, bei leichteren Rollenbahnen oder mit der Unterstützung einer Gasdruckfeder, um auch schwerere Bahnen anzuheben.


Siehe - Rollenbahnen

Kodierklappleisten

Kodierleisten werden zur Zielsteuerung von Transportbehältern in Förderanlagen verwendet. Jede Kodierleiste besteht aus einer Festmarke und einer beliebigen Anzahl von reflektierenden Zielmarkierungen. Die Ziele können durch Umklappen, Kippen oder Schieben eingestellt werden.

Lastenaufzug

Eine Einrichtung für den Personen und/oder Materialtransport. Dieser bedingt immer den Einsatz eines Mitarbeiters, welcher die Einrichtung bedient.

Das Prinzip "Tür auf - Ladung rein - Tür zu - Ware rauf fahren - Tür auf - Ladung raus - Tür zu"


Die vollautomatisierte Lösung stellt hier der Vertikalförderer dar, welcher in eine Förderstrecke eingebunden ein erhebliches Einsparpotential darstellt.

Lichtschranke

Für die Steuerung der einzelnen Fördergüter ist es unumgänglich, dass diese für die Steuerungseinheit erfasst werden.

Mittels Lichtschranken werden Bewegungsabläufe und Steuerungsbefehle vom Zentralcomputer freigegeben.

Die Tastreichweite der regulären Lichtschranken beträgt dabei 5 - 300mm.

HaRo verwendet für diesen Aufgabenbereich die Produkte der Firma SICK.

Magnetisit

Bei Verwendung von Estrich „Magnetisit“ ist zu beachten, dass dieser Estrich Stahl angreift. Die Größenordnung ist nicht abschätzbar, da dies Materialabhängig ist. Der Korrosionsprozess verlangsamt sich mit der Zeit bzw. kommt zum Stillstand.

Der Stahl muss daher durch eine Korrosionsschicht geschützt werden.

Nutzhub

Bezeichnet den nutzbaren Hub eines Förderers, dieser kann beim Exzenterheber einige Millimeter oder wie beim Vertikalförderer mehrere Meter betragen.

Gemeint ist dabei der Höhenunterschied zwischen der niedrigsten und der höchsten Fahrstellung, diese Differenz wird als Hub bezeichnet.

Palettenhubstation

Die Paletten-Hubstation ist das Verbindungsglied zwischen dem Gabelhubwagen und der Rollenbahn. Es wird eine Überbrückungsmöglichkeit geschafften um eine niedrige Aufgabehöhe zu erreicht, wodurch der Höhenunterschied zwischen Fußboden und Rollenbahn überbrückt werden kann. Die eigens für diesen Zweck ausgelegte Paletten-Hubstation befindet sich am Anfang oder am Ende einer Förderstrecke, wodurch ein einfacher Gabelhubwagen in der Lage ist, die Paletten z.B. in einen LKW zu verladen.

Pusher

Der Pusher ermöglicht das einfache Querabschieben von leichtem Fördergut auf eine parallele oder eine 90 Grad-Abgangstrecke. Der mittels Pneumatikzylinder betriebene Pusher wirkt schnell und sicher.

QWA

QWA - ist die Abkürzung für den "Querverschiebewagen mit Antrieb"


Siehe - Verschiebewagen

QWO

QWO - ist die Abkürzung für den "Querverschiebewagen ohne Antrieb"


Siehe - Verschiebewagen

Rammbock

Der Rammbock ist ein massives Metallteil, welches verhindert, dass Förderstrecken und andere Lagereinrichtungen von Flurförderzeugen angefahren und beschädigt werden.

Zumeist wird der Rammbock an Auf- bzw. Abgabestellen an einer Rollenbahn verbaut und dort fest mit dem Boden verschraubt.

Regalbediengerät

Das Regalbediengerät ist eine Einrichtung zur vollautomatischen Sortierung und Kommissionierung innerhalb eines Hochregal- oder Kleinteilelagers. Es zeichnet sich durch hohe Zuverlässigkeit und Schnelligkeit aus.

HaRo bietet eine Eigenentwicklung für die Kleinteillagerlogistik im eigenen Portfolio an.

Scanner

Für die Unterscheidung einzelner Fördergüter und der korrekten Zuordnung, bedarf es einer Einrichtung, die diese Aufgabe vollautomatisiert übernehmen kann. Der Scanner oder Barcode-Scanner bietet hierbei ein hervorragendes Hilfsmittel zur Identifizierung der einzelnen Fördergüter.

Schaltleiste

Hierbei handelt es sich um eine Schutzleiste, die durch den Druck von außen ausgelöst wird.

Der dadurch unterbrochene Kontakt führt zu einer sofortigen Abschaltung der betreffenden Maschine.


Es gibt verschiedene Anwendungsbereiche.

Einmal die Maschinenschutzleiste und die Personenschutzleiste.

Senkrechtförderer

Der Senkrechtförderer bietet die Möglichkeit der vollautomatischen Beförderung von Paletten oder Stückgütern in die nächste Ebene oder in ein weiteres Stockwerk.

Das Ziel ist der vollautomatische Betrieb des Senkrechtförderers, um eine reibungslose und effiziente Lagerlogistik zu ermöglichen.


Siehe - Vertikalförderer

Serienfertigung

Die Serienfertigung ist das Gegenstück zur Einzelfertigung. In unserem Werk werden die meisten Aufträge in Serienfertigung produziert, mit kleineren Anpassungen an die Kundenwünsche.

Dies ermöglicht eine hohe Fertigungsgeschwindigkeit, da wir auf ein modulares Fördertechnik-System zurückgreifen können, das sich über die letzten 60 Jahre bewährt hat. Ergänzend dazu bietet HaRo auch immer noch genügend Flexibilität, um auf neue Herausforderungen reagieren zu können.

Die Einzelfertigung von Sonder- und Spezialkonstruktionen bietet jedem Kundenwunsch eine Lösung an.

Tragrolle

Die Tragrolle stellt die wesentliche Hauptkomponente einer Rollenbahn dar.


Es gibt sie in verschiedenen, auf den Kundenwunsch zugeschnittenen Varianten.


Grundlage ist in fast allen Fällen ein rundum verschweißtes Präzisions-Stahlrohr für sehr hohe Belastungen und Langlebigkeit. Die verschiedenen Längen, Durchmesser und Traglasten werden zuvor mit dem Auftraggeber durchgesprochen.

Optional bieten wird eine Verzinkung und/oder ein Gummi-Überzug zur Geräuschdämpfung an.


Für die angetriebene Rollenbahn werden die einzelnen Rollen mit einem Kettenkranz verschweißt, auf dem im montierten Zustand die Antriebsketten für den Vortrieb sorgen.


Eine Randerscheinung stellen die kugelgelagerten Plastikrollen dar, mit denen kleinste Lasten, zumeist von Hand bewegt werden können.

Transportgurt

Der Transportgurt ist für den Gurtförderer das bestimmende Bauteil, von ihm hängt ab, welche Steigungen das Fördergut überwinden kann. In jedem Fall bleibt der Transportgurt jedoch ein Verschleißteil, welches in regelmäßigen Abständen kontrolliert und ggf. ersetzt werden muss.


Siehe - Gurtförderer

Wartung

Wir bieten zu den produzierten Anlagen auch eine umfangreiche Fördertechnik Wartung, um dem Kunden eine reibungslos funktionierende Anlage zu gewährleisten.


Darüber hinaus steht ein 24h-Notfallservice und eine Ferndiagnose zur Verfügung, um schnell und zielgerichtet regieren zu können.